Frauen treffen in Europa weiterhin im Alltag auf Diskriminierungen. In Bereichen wie Beschäftigung, Gehalt, Berufsausbildung, Arbeitsorganisation, Zugang zu verantwortungsvollen Positionen, Respektierung der Würde, Repräsentation im öffentlichen Leben, sind Frauen und Männer noch immer nicht vollständig gleichgestellt. Die Erhöhung der Erwerbsquote allein wird nicht ausreichen, um die bestehenden Ungerechtigkeiten bei der Entlohnung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu beseitigen. Denn zwar haben Frauen durch die Lissabonstrategie vermehrt Zugang zu Jobs, allerdings zu schlecht bezahlten. Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern sind eine soziale Ungleichheit und verdeutlichen die weiterhin bestehende Ungleichheit zwischen Mann und Frau. Ein Lösungsmittel wäre ein gesetzlicher Mindestlohn, für den sich DIE LINKE schon lange stark macht.

22. November 2012

Nie wieder! Für das Recht auf Abtreibung

Nach dem tragischen Tod der Inderin Savita Halappanawar in einem irischen Krankenhaus, weil ihr die Abtreibung verwehrt wurde, fanden am 21.11.2012 international Proteste für die Legalisierung der Abtreibung in Irland statt. Cornelia Ernst war dabei.… Weiterlesen

10. Juli 2011

Sachsen ist pseudotolerant

Seit zehn Jahren können homosexuelle Paare in Deutschland eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingehen. Die gesetz­liche Gleichstellung mit der Ehe wird von der sächsischen Landesregierung jedoch abgelehnt.

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