25. März 2019

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Statement von Cornelia Ernst am Rande der Demo gegen das neue Urheberrecht in Dresden am 23.03.2019

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14. Juni 2016

Kunstprojekt „Aghet“: Disclaimer auf EU-Webseite erweckt den Eindruck, dass Löschung der Projektbeschreibung gerechtfertigt war

Die drei sächsischen Europaabgeordneten Dr. Cornelia Ernst (DIE LINKE.), Constanze Krehl (SPD) und Hermann Winkler (CDU) haben sich gemeinsam in einen Schreiben an den EU-Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, Tibor Navracsics (Ungarn), gewendet.

Darin begrüßen sie, dass die Begehren der türkischen Regierung, „ihren Beitrag zur Finanzierung des Projektes zurückzuziehen“ sowie „die Beschreibung des Projekts auf den Webseiten der Kommission durch die Löschung des Wortes „Völkermord“ zu zensieren“, abgelehnt wurden.… Weiterlesen

12. Mai 2016

Künstler fordern Anerkennung des Völkermords an den Armeniern

Mehrere Künstler, darunter die Regisseure Fatih Akin, Christian Petzold, Doğan Akhanlı sowie Amelie Deuflhard wenden sich in einem Offenen Brief (online) an Bundeskanzlerin Angela Merkel und fordern sie sowie den Bundestag auf, am 2. Juni den Völkermord an den Armeniern offiziell anzuerkennen.

 

Die Initative zu diesem Offenen Brief ging von dem Komponisten und Gitarrsten Marc Sinan sowie dem Intendanten der Dresdner Symphoniker, Markus Rindt aus. Sie ist eine weitere Reaktion auf den Versuch der Türkei, die Förderung des Aghet-Projekts der Dresdner Symphoniker durch de EU zu stoppen (hier und hier).… Weiterlesen

24. April 2016

Europäische Kommission muss gegenüber der Intervention der Türkei gegen ein Projekt der Dresdner Sinfoniker standhaft bleiben

Wie die Dresdner Sinfoniker heute erklären (Presseerklärung zum Download als pdf), verlangt die Ständige Vertretung der Türkei bei der Europäischen Union von der EU-Kommission, die Unterstützung des Konzertprojekts „aghet – ağıt“ der Dresdner Sinfoniker einzustellen. Dieses von der EU geförderte Konzertprojekt thematisiert den Genozid an den Armeniern. Die EU-Kommission und die zuständige Exekutivagentur für Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) kamen der Forderung nicht nach.

Dazu erklärt die Dresdner Europaabgeordnete der LINKEN, Dr. Cornelia Ernst:

„Die Kunst- und Meinungsfreiheit gehören zu den höchsten Gütern und den Säulen der EU. Diese sind keine Verhandlungsmasse. Wer Mitglied der EU werden will, muss diesen Werten entsprechend handeln.

Offensichtlich beabsichtigt die Türkei mit ihrer aktuellen Intervention gegen das Konzertprojekt, das in Istanbul geplante Konzert zu verhindern. Gerade deshalb darf die EU-Kommission ihre Entscheidung nicht noch einmal in Frage stellen.

Meine Erfahrung sagt mir: umso mehr heute eine Regierung die Grundrechte einschränkt, umso schneller wird ein auf Verboten setzendes System später einmal in sich zusammenbrechen.“… Weiterlesen